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Wartung von Rauchwarnmeldern

Wenn ein Rauchmelder Leben rettet

Bei einem Rauchwarnmelder handelt es sich um ein technisches Gerät. Wie jedes Gerät dieser Art bedarf es der regelmäßigen Wartung. Verunreinigungen sowie Funktionsstörungen sind in der Lage, das Gerät funktionsunfähig zu machen. Das heißt, im Notfall gibt der Rauchmelder keine Warnung aus und es besteht Lebensgefahr für alle Bewohner. Ein optimal funktionierender Rauchmelder rettet im Ernstfall Leben. Einen übersichtlichen Nachweis über durchgeführte Wartungsarbeiten bietet ein Wartungsprotokoll.

 

Rauchwarnmelder löst aus

Wer ist für die Wartung von Rauchmeldern zuständig

Nahezu alle Bundesländer verpflichten die Eigentümer zur Installation von Rauchmeldern. Wer in der Verantwortung steht, diese Geräte regelmäßig zu warten, entscheidet jedes Bundesland für sich. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, sich rechtzeitig zu erkundigen.

 

Rauchwarnmelder wie warten, um optimale Sicherheit zu gewähren

Die DIN 14676 empfiehlt eine regelmäßige Überprüfung alle zwölf Monate gemäß Herstellerangaben – besser in kürzeren Abständen. Die Wartungsroutine besteht aus:

  • Verschmutzungen beseitigen
  • Sichtkontrolle
  • optimale Position bestimmen
  • Funktionstest durchführen

 

Verschmutzungen beseitigen und Sichtkontrolle

Wichtig bei der Überprüfung des Gerätes ist die gründliche Untersuchung der Raucheindringschlitze nach Verschmutzungen und die Entfernung dieser mit einem Staubsauger (Möbelpinseldüse) oder einen feuchten Tuch. Wichtig: Bei der Verwendung eines Staubsaugers ist die Saugstärke auf niedrig zu stellen.

 

Kontrolle Rauchwarnmelder
Nach Beschädigungen suchen (Sichtkontrolle) und Position kontrollieren

Ein wichtiger Schritt bei der Wartung besteht darin, jeden Warnmelder auf Beschädigungen zu prüfen. Finden sich beim Sichttest Risse oder Kratzer, deuten diese auf einen funktionsunfähigen Rauchmelder hin.

Bei der Installation und in der nachfolgenden Zeit ist die Position des Rauchwarnmelders wichtig. In der näheren Umgebung (im Umkreis von 50 Zentimetern) stehen im Idealfall keine Gegenstände wie Möbelstücke. Der Grund ist, dass andernfalls Rauch aus einer Gefahrenstelle verzögert in den Rauchmelder eindringt. Die Folge wäre, dass das Gerät den Alarm verzögert auslöst. Im Ernstfall fehlen in vielen Fällen wichtige Minuten, um Leben zu retten.

 

Funktionstest

Nach gut verlaufener Sichtung gilt es, einen Funktionstest vorzunehmen. Hierfür verpflichtet die DIN EN 14604 die Hersteller, einen Schalter in ihre Geräte einzubauen. Nach gedrücktem Schalter erfolgt das Warnsignal. Wenn kein Signal erfolgt, ist es von Bedeutung der Ursache auf den Grund zu gehen und den Rauchmelder zu reparieren oder auszuwechseln, um für ausreichend Sicherheit zu sorgen.

 

Funktionstest

 

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